Sonntag, 27. Dezember 2009

22:05



Die Zeit vergeht...manchmal viel zu schnell.  
Schon wiederNacht.
In ein paar Stunden geht es zurück nach Hamburg, hinein in die letzten drei Tage Arbeit für dieses Jahr.
Manches ist erledigt, anderes wartet noch auf Erledigung.
Ich bin gewohnt "Just in Time " zu arbeiten, zu denken und zu handeln... auch wenn es Opfer fordert.
Privat wie Beruflich.
Es geht immer nur das was geht.
Manches geht eben nicht schneller oder anders.
Nicht jedem ist gegeben dieses Tempo mit zu
gehen.
Ich weiß auch nicht ob das ganze richtig ist oder überhaupt Sinn macht, doch es ist mein Weg.
Diesen Weg gehe ich weiter, den er macht, zumndest für mich, Sinn.
Im Augenblick ist meine Überlegung wie es weiter gehen kann mit dem Einsatz in Hamburg, bis Monat X...oder doch länger?
Neue Wohnung suchen ?
Bleiben in Frankfurt?
Pro und Contra
Noch sind keine Entscheidungen gefallen, doch es kommt die Zeit in der diese zu treffen sind, mit allen Konsequenzen.
Rauhe Zeiten liegen vor mir.
Wer weiß wo das Ziel liegt?

Allen vorab erst einmal einen guten Rutsch nach zwanzig zehn.


Single Breakfast @ Chrismasmorning


Single Breakfast @ Chrismasmorning
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...und mir geht`s gut :-)

Donnerstag, 24. Dezember 2009

Frohe Weihnachten


Feuer
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Das Jahr kommt in die besinnliche Phase.
Zeit für andere Dinge als den Alltagsstress.

Heute am Heiligen Abend gibt es kaum einen besseren Platz als nach der Bescherung an einem Kamin zu sitzen und mit der Familie oder Freunden gemeinsame Zeit zu verbringen.

Ich wünsche allen somit nun eine schöne Zeit.

Frohe Weihnachten

Sonntag, 20. Dezember 2009

Nachtansichten


Philips in Hamburg
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Manchmal braucht man nur aus dem Fenster zu schauen...
und dann ist der Frieden der Weihnacht da und nah.

Allen einen schönen 4. Advent.

Montag, 7. Dezember 2009

Red Habanero / Roter Habanero


Red Habanero / Roter Habanero
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Etwas für die kalten Tage :-)

Roter Habanero ( Schärfegrad 10) mit ca 400.000 - 600.000 Scoville
Macht Nase und Poren frei, der Schweiß rinnt von der Stirn, an frieren wird nicht gedacht.

That`s the way I like it.

Schade das man so etwas nicht überall bekommt.
Aber es hindert einen ja keiner es selbst zu züchten.

:-))

Sonntag, 29. November 2009

Chilidreams


Chili
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Klein, gelb und höllisch scharf.
Schön anzusehen, lecker in der richtigen Dosierung.
Dann ist es eine Bereicherung vieler Speisen und Soßen.
Zuviel und es verdirbt das Gericht.
Der Mund brennt, das Auge tränt.
Je nach Sorte ist es unabdingbar Handschuhe anzulegen, sonst hat man auch Tage später immer noch Probleme.
Dennoch, wer davon einmal gekostet und es für sich entdeckt hat kann die Finger nicht mehr davon lassen.

Es ist wie mit der Liebe.

Sonntag, 8. November 2009

Rote Blätter


Rote Blätter
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Du bist etwas besonderes, stichst aus der Masse raus.
Berührst mich auch in allen Lagen.
Nicht einfach, sondern kompliziert.
Bringst mich um den Verstand.
Es gibt so manche Tage da bin ich ordentlich verwirrt,
der Sinn deiner Worte, deiner Taten ergibt sich für mich nicht.
Die tiefe Liebe, sie ist da, hilft manches zu ertragen.

für Silke

Sonntag, 25. Oktober 2009

Autumleaf


Autumleaf
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Langsam wird es kühler, dunkler und ungemütlicher draussen. Das Jahr neigt sich unerbittlich dem Ende zu. Ein Jahr voller neuer Eindrücke, Ansichten und schöner Momente. Das es auch stressige Momente gab und gibt, wer kennt es nicht?
Zeiten der Ruhe , so wie heute, sind kostbar und schön.
Mein Blick geht nach vorne und gespannt warte ich darauf was der Winter bringen mag.

Freitag, 18. September 2009

Neue Perspektiven


Binnenalster01
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Jeder Mensch ist individuell.
In seiner Meinung, in seinen Ansichten und in seiner Betrachtungsweise.
Das gleiche Ding kann so verschieden sein.
Mir geht es mit Hamburg anders als anderen.
Hamburg hat etwas, keine Frage.


Ich lasse mich weiter überraschen.

Samstag, 12. September 2009

Late Summer Thoughts


Building in Hamburg
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Langsam erkunde ich das neue Terrain, eingewöhnen in neue Situationen und Umgebungen ist nicht einfach.
Das Jahr zeigt die letzten Sommerseiten, der Herbst rückt näher.
Temperaturen zwischen kühl und warm, Wetter zwischen grau und blau.
Es heisst Abschied nehmen von alten Gleisen.
Neue Dinge nehmen im Fokus Platz.
Privat wie Beruflich.
Noch scheint die Sonne warm auf meine Haut,
was wird der Herbst bereithalten?
Spannende Zeiten!
Schöne Momente !
Glückliche Zeiten!
Zusammenhalt und Gemeinschaft!

.... ja ich denke und fühle das es so ist.

Trotzdem ist Wehmut mit dabei, es schliessen sich alte Kapitel.
Lebenswege neigen sich dem Ende zu.

Meinen Eltern wünsche ich, das sie sich in ihrer neuen Umgebung wohl fühlen werden.
Das sich ihre Wünsche nach erleichterung im Alltag erfüllen mögen.
Hier fängt das letzte Kapitel an.

Montag, 24. August 2009

The old man and his life


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So sieht er also aktuell aus...

Die obligate Zigarette im Mundwinkel.
Augen ein wenig zusammen gekniffen was an der Sonne liegt.
Ein leises Lächeln in den Mundwinkeln.
Den Moment geniessend.
Sich wohl fühlend.
Auch wenns nicht immer einfach ist im Leben.
Hier und jetzt ist schön.

Er ist wie er immer war.
Frech und manchmal Nervend.
Keck und kämpferisch.
Anschmiegsam und sanft.
Querdenker, alles in Frage stellend.
Rebell und Erzengel.
Unbeugsam und Kompromissbereit.

PS:
Der Marienkäfer am Hals fand ihn wohl auch zum anbeißen.
Ihn störte es nicht. Ein Großherziger Mensch kann da gönnen.

Bis denne dann

Sonntag, 23. August 2009

Angespült


Travemünde18082009 069
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Wesen aus einer anderen Welt, im nassen zu Haus.
Ein in seinem Element Majestätisch dahin gleitender
und treibender Geist.
Hier endet nun der Kreis des Lebens,
Grenzen erreichend, haucht er seinen Lebens Odem an den Gestaden aus.
Wellenumspült.
Trotz des unerbittlichen Schicksals, Würde und Lebenslust zeigend.
Anmut und Schönheit des Augenblicks verbreitend.
Zum Leben gehört auch das Sterben und der Tod,
nichts wo vor man Angst haben muss.

Strandimpression


Travemünde18082009 076
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Ein schöner, beschaulicher Tag an der Ostsee.

Sonnig, warm und luftig leicht.
Sitzen auf dem Steg, meditativ und beruhigend.
Den Möwen beim fliegen zusehen, ein Genuss.
Nichts ist laut, nichts hektisch
Urlaub vom Alltag.

Dienstag, 21. Juli 2009

Next Stop Hamburg

Sonntagabend Rückflug von Frankfurt.
Kurz vor der Landung fällt der Blick aus dem Fenster.
Ein schöner Anblick, die Elbe geküsst von der Abendsonne.
Golden winkt sie zu mir hoch, heißt mich wieder Willkommen.
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Sonntag, 19. Juli 2009

Literatur in der U-Bahn

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Sommerbild

Sommerabend in Hamburgshinterland.
Teilweise beeindruckend wie sehr Hamburg noch Urländlich wirkt.
Weite Felder, das Geräusch von Mähdreschern in der Ferne.
Es gibt einiges zu entdecken.


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Mittwoch, 1. Juli 2009

Neues Leben


Neues Leben
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Schritt für Schritt nimmt es Platz. Manches wird einfacher, anderes schwierieger.
Vieles ist in der Schwebe.
Einiges schon angedacht.
Neue Wege, neues Leben.
Nicht immer klappt der Dialog, doch bemühen ist da, links wie rechts.
Zusammen werden wir es schaffen, manchmal auch unter Mühen.
Für Ausruhen bleibt wenig Zeit, auch wenn es dringend nötig ist.
Die Bilanz ist aber positiv.
Diesmal schläfst du nebenan und ich bin auf, mein Weg geht gleich zum Einsatz.

Dienstag, 23. Juni 2009

Abenddämmerung


Abenddämmerung
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Es werden wohl die letzten Momente auf dieser meiner geliebten Dachterrasse sein.
Momente der Ruhe, des friedvollen Alleinseins und der Ungestörtheit.

Einiges hat sich in den letzten Wochen getan.
Es zeichnet sich ab das Veränderungen ihren Lauf nehmen.

Diese Veränderungen bedeuten auch einen Wechsel der Örtlichkeit.
Wann er vonstatten geht ist noch nicht klar, aber sehr Wahrscheinlich noch vor Dezember.

Mein letzter Sommer in Frankfurt also....

Melancholisch schaue ich über die Dächer und ins Land, erinnere die letzten Jahre hier, im guten wie auch im anderen.
Die zukünftige Umgebung ist so verschieden, noch ist sie fremd.
Ob ich mich dort ebenso zu Hause fühlen werde wie hier?
Die Zeit wird diese Frage beantworen.

In meinem Herzen hat Frankfurt einen besonderen Platz eingenommen, obwohl ich als Kölsches Kind auch immer noch an Kölle hänge bin ich doch auch Frankfurter mit Leib und Seele.

Vielleicht führen meine Wege mich irgendwann zurück nach hier, doch wohl niemals wieder in diese Wohnung.
In meinen Garten Eden.

Sonntag, 3. Mai 2009

Old fashioned modern timespace


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Frankfurt,
Stadt am Main.
Hier finden sich die Gegensätze ein.
Alt neben Neu, Groß neben Klein.
Immerwährender Quell neuer Entdeckungen und neuer Sichtweisen.
Pulsierende Metropole, mit dem Verstand des Big Business und dem Herz der Äpplerfreunde.
Nicht immer einfach, aber einfach schön.

transparency of tower


transparencyoftower
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Manchmal muss die Stimmung passen um die Welt mit anderen Augen zu sehen.
Dadurch wird so manch massives Ding zum Leichtgewicht.

Freitag, 10. April 2009

Frühlingsgruß an Karfreitag


Hornveilchen
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Vor wenigen Wochen noch leblos und tot,
erblüht nun wieder Farbenpracht.

Gesät im letzten Jahr,
ist es nun wieder da.
Klein aber fein,
mit aller Macht.

Lass es uns Zeichen sein
für das was kommt.

Lass unsere Liebe nun erblühn
im Sommerwind wird sie erglühn
Im Winter wird sie uns dann wärmen
... wenn eisige Winde um die Häuser gehn.

Mit dir dann am Kamin mich kuscheln.
Erinnern die Farben dieser Pracht.


für Silke

Sonntag, 29. März 2009

Sonntagmorgen


Friedvoller Morgen, das einzige was fehlt bist du.
Dein Lachen, ich höre es so gern.
Würd gerne deine Lippen spürn,
dich küssen.
Umarmen und dir in die Augen sehn,
gern völlig dann darin vergehn.

Ne wilde Kissenschlacht? He ! - ist gemacht.

Du wundervolle Frau, was hast du nur mit mir gemacht.
Ich sitze hier,
ich schreibe Texte,
das Herz so voll von Glück.
Wie lange habe ich das vermisst.


Sonntag, 22. März 2009

Zeit


Manchmal schnell, manchmal zäh.
Momente werden zur Ewigkeit oder zum Sekundenbruchteil.
Niemand hat völligen Zugriff auf sie.
Unerwartet ist sie vorbei, manchmal dauert es zu lang.
Zeit vergeht und bleibt dennoch manchmal stehn.
Zukunft, Vergangenheit und manchmal auch Gegenwart.
Für jeden, jederzeit anders.
Abhängig von Situation und Emotion.
Gefüllt mit schönem und auch schlimmen.
Lebenswege sind Zeitlinien der Individualität.
Für jeden anders, für jeden unikat.
Manchmal berühren sie sich für einen kurzen Augenblick, manchmal blickt man auch gemeinsam auf diese Linie zurück.

Samstag, 14. März 2009

Gedankenwirbeln zur Samstagnacht


Dimensionswirbel01
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Bilder aus längst vergangener Zeit.
Mitternachtsblau unterlegt.
Bilder schöner Momente, wärmender Gefühle.
Bilder von glücklichem Lachen.
Unbeschwert und frei.
Alte Lieder erklingen wieder.
Ein jedes mit einer Geschichte verknüpft.
Menschen dahinter verborgen.
Gesichter, manche deutlich, andere weg.
Was wohl aus ihnen geworden, wo es sie wohl hinverschlagen?

Spuren im Lauf der Zeit.
Narben im Fleisch der eigenen Geschichte.
Mikrokosmos der Begegnung, jede wichtig, teilweise prägend die eigene Struktur..
Paralleluniversen des "was - wäre - gewesen - wenn - nicht" Raumes.
So viele Wege, so viele Chancen.
Ob auf dem Balkon der Ewigkeit die Sicht besser ist?
Jede neue Begegnung birgt Freud und Leid.
Wohin wird es pendeln?
Das Leben in all seinen Farben, ein Film.
Das Schicksal führt Regie und jeder darin ist nur Statist.
Keine Ahnung wann und wo der letzte Vorhang fällt.
Ob allein oder zu zwein.

Bilder aus längst vergangner Zeit, golden umrahmt, Schwarz-Weiss abgelegt.
Spuren im Sand des Lebens
Gedanken wandern von gestern nach morgen.
Am Horizont kein Silberstreif.
Das Licht am Ende des Tunnels?
Vielleicht nur Illusion. ?

Ein Tier namens Mensch

Der Mensch, Raubtier auf zwei Beinen.
Ein Allesfresser, tötet Pflanzen, Tiere und manchmal auch in der eigenen Art.
Tötet zum Zeitvertreib, aus Habgier oder aus Irrsinn.

Degeneratives Symptom einer sozial kalten Gesellschaft, der nichts mehr heilig, nichts mehr unberührbar.
Zeichen einer im Abstieg begriffenen Hochkultur.

Wegschauen, ein längst von der Gesellschaft präferiertes Lebensmodel.

Wen wundert es dann wenn unsere Kinder mordend Amok laufen um auf sich und ihre Situation aufmerksam zu machen.

Sonntag, 8. März 2009

Der Zaubrer lach nie mieh.

An Tagen wie diesem,Regengrau und auch Bleischwer,frage ich mich meistens nach dem Sinn dessen, was mein Leben ist.
Warum es so kommen musste, wie es ist.
Was ich falsch gemacht, was ich versäumt.
Fühle mich, ich weiß um meinen Part, trotzdem um ein Stück Leben gebracht.
Das Lachen will in mir gefrieren, Traurigkeit macht sich dann breit.
Ängste, aus dem tiefen Inneren, sie sind befreit, sie steigen hoch und nehmen Raum.
Das sind die Momente wo ich gerne allein.
Diesen Schmerz kann ich mit niemand teilen, will es dann auch nicht.
Es sind die schwachen Momente, die mir sowieso niemand abkauft.
Ich habe immer stark zu sein, der Halt, der Fels.
Doch möchte auch ich mich fallen lassen, mich anlehnen.
Doch da ist kein Mensch.
Ich fühl mich so, wie ich es bin, allein.
Mein Weg ist wohl genau auch dieser.
Der Zaubrer lach nieh mieh.

Mittwoch, 4. März 2009

Lebensfaden


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Am Anfang nur dünn, ungeplant fängt irgendwann der Faden an.
In seinem Verlauf kommen viele Dinge hinzu.
Nicht immer fair, manchmal brachial. Sie fügen dem Faden neues hinzu.
Doch ob daraus ein Schal, ein Pullover oder nichts wird, hängt von vielem anderen ab.
Es scheint eine Macht, größer als wir, an diesem Faden immer weiter zu spinnen.
Erst am Ende wird man erkennen ob was daraus geworden ist.
Jeder Moment, jede Sekunde verändern das ganze.
Niemand hat je das große ganze gesehen.
Manchmal erhascht man einen Ausblick auf das, was es werden könnte.
Dennoch, das Ziel ist ungewiss.
Manchmal zerreisst es den Faden , manchmal läßt er sich flicken, manchmal ist es vorbei.
Den Masterplan kennt keiner, vielleicht auch besser so.
Das was gewesen, kann man nicht ändern. Ob man an anderer Stelle besser ist?
Vieles ist Situativ. Einiges ist reagieren, auf Situation.
Nicht immer richtig, nicht immer schön...und vor allem nicht immer überlegt.
Doch es sind immer mindestens zwei daran beteiligt.
Ein wechsel der Paradigmen kann sinnvoll sein.
Doch sollte man sich nie dabei verlieren.
Der Faden des Lebens, braucht klar Material, er macht uns aus.
Fehler darin sind unvermeidlich, Schmerzen sind immer dabei.
Wenn man am Ende sich selbst im Spiegel ansehen kann, ist das was war , nötig für anderes.

Ich wünsche einem Menschen , der in meinem Leben eine wichtige Rolle inne hatte, alles gute für sein nächstes Lebensjahr.

Ich werde dir Freund sein, so gut ich kann.

Mittwoch, 25. Februar 2009

Wartesaal der Träume


TravellerinTime02
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Manchmal , so wie heute, nehm ich auf dem Heimweg im Cosmopolitain noch einen Kaffee. Hier mitten im Trubel, eine Oase der Ruhe. Ein Ort der mir sympathisch ist. Hier kann ich Meditieren und das Leben beobachten.

Ein altes Lied der Höhner fällt mir wieder ein....

Liedtext

Ich seh von meinem Fenster auf den Bahnhof
er ist mir vertraut, rund um die Uhr
hier ist immer Leben - und immer ist was los
irgendwer ist immer hier auf Tour

Hoffnung und Enttäuschung - hier ist Platz für alle zwei
der eine geht - der andre kommt nach Haus

und jeder mit der Hoffnung, mit der Hoffnung im Gepäck
der Bahnhof saugt sie alle auf und spuckt sie wieder aus!



Ich nenne ihn den Wartesaal der Träume
doch mancher Traum bleibt ewig Illusion
für den der seinen letzten Traum lange schon verloren hat
ist manchmal hier der Bahnhof Endstation
im Wartesaal der Träume


Knotenpunkt der Wege, die sich kreuzen
manchmal Anfang für ein neues Ziel

oder Abschied nehmen, ohne Wiederkehr
rätselhafter Ort - wie ein Gefühl

Jeder ist beschäftigt nur mit sich und seinem Weg
hier kannst Du auch verdammt alleine sein

Im kalten Licht des Bahnhofs, bei Nacht und auch am Tag
am Puls des Lebens, ohne Ziel, und ohne ein Daheim



Ich nenne ihn den Wartesaal der Träume
doch mancher Traum bleibt ewig Illusion
für den der seinen letzten Traum lange schon verloren hat
ist manchmal hier der Bahnhof Endstation
im Wartesaal der Träume


Ich nenne ihn den Wartesaal der Träume
doch mancher Traum bleibt ewig Illusion
für den der seinen letzten Traum lange schon verloren hat
ist manchmal hier der Bahnhof Endstation
im Wartesaal der Träume

Dienstag, 24. Februar 2009

Bahnhofskino


Manchmal spielt das Leben mit einem Schabernack, manchmal glaubt man sich in einem Traum.
Dies alte Lied der Gruppe BAP trifft mein Gedankenchaos recht gut.
Noch weiß ich nicht wo es hingeht...dennoch ahne ich das es weiter gehen wird, das Leben, mit all seinen Facetten und Farben. Mit allen Hochs, mit allen Tiefs...


Liedtext

En Naach wie manche, isch lieje wach.
Ne blasse Mohnd, am Chlodwigplatz brems en Strooßebahn.
Kaum ze gläuve, dat en Stadt wie die he och ens still sinn kann,
bloß do es ne Film en mir un dä läuf immer widder vun vörren ahn.
Ohne Handlung, Hauptdarsteller,
en dämm Film ess jeder Statist,
en nem Tunnel, dä "Zuflucht" heiß,
doch nur en janz billije Endstation ess.

Ruude Teppich vüür der Rezeption,
un dohinger - wie'n Flunder, su flach - steht ne Zinnsoldat,
dä singe Text joot drophätt, doch dä kennt mer schon.
Mer weiß bloß nit, ob vun nem Steckbreef oder nem Wahlplakat,
Paar Schritt wigger läuf russisch Roulett,
für Schutzengel, die arbeitslos sinn.
Dä Revolver, dä rundjeht, ess secher,
denn do sinn sechs Kugele drinn.

Weed et niemieh hell em Parkett?
Saach, ess schon alles ze spät,
he, en dämm Bahnhofskino?

Et jeht e Drohtseil vun nem Minarett,
bess zo nem Dom, dä als Parkhaus verkleidet de Luff ahnhällt.
Drop balanciert e leer trojanisch Pääd.
"Wat soll dat?", brüllt et noch, eh et en Zeitlupe runderfällt.
Et weet em Namen des Volkes verwarnt,
vun nem Henker, dä veitsdanz un tobt.
Einfach falle wöhr unverantwortlich,
mer sööße all em selve Boot.

Einstein, dä em Schatten vun ner Bomb,
Rotz un Wasser flennt, weil och he keiner ihm nöherkütt
un ihm beim Kreuzworträtsel hilf, beim letzte Woot:
-afrikanischer Fluß mit drei Buchstabe- fingk er nit.
Vun Berg Sinai kütt övver Fernschreiber
jetz jraad et elfte Jebot,
während Dürer die apokalyptische Reiter
noh Zahle buntmohlt.

Castaneda, Karl May, Brecht, Wilhelm Busch, Chuck Berry un Fritz Lang
pokern öm et Patent vum Perpetuum Mobile.
Dä ewije Verlierer waach alles, setz op Null un spreng die Bank.
Et räänt Petrodollar, Silberlinge, Lire, Yen, Peseten, Drachmen
un Deutschmark, die allesammp nit koscher sinn.
Denn op all dä Münze ess Janus drop,
dä ävvens enttarnt woot als pawlowsche Hungk,
jed zweit Hummelfijürche drieht durch
un mäht och noch zo jooderletz Stunk.

Uss Verzweiflung setz sich Aga Khan
singe joldene Schoss en ner Nische, wo 'n keiner sieht
un schrief met Leppesteff: Midas ess bloß ne Scharlatan
op die Scherve vum Spiejel en der Präsidentensuite.
Buster Keaton laach sich halv kapott,
weil en immer noch kein Sau versteht,
denn dat Leech do ahm Eng vun dämm Tunnel
ess en Panoramatapet.

Dä Morje es grau, do schlööfs en mingem Ärm.
Dinge Odem jeht ruhig, die Turmuhr schläägt fünfmohl ahn.
E Nebelhorn vum Fluß her, noch relativ wigg entfernt
wie 'n Fanfare zum nähxte, alltächliche Babylon,
en dämm Fortschritt Zerstörung bedück,
dat sich affingk met jedem Verlust.
Hätt dat Kind en dir wirklich nur'n Changs
wie se 'n Schneeflock hätt, Mitte August?

Sonntag, 22. Februar 2009

Vollmondiges


An dich gedacht, in mancher Nacht.

An dich geglaubt, in jedem Traum.

Nach dir gesehnt, auf jedem Weg.

Dem Himmel fern, der Sonne nah

Der Mond mein stet`ger Begleiter war.

Ich bin dir hier und dort begegnet.

Hab flehentlich darum gebetet,
du mögest mir mein Hafen sein.

Doch immer wenn es später wurd, da wurd das ganze dann zum Spuk.
Mal war es Lüge, mal Betrug, mal anderes was nicht gut.

Ich reise weiter auf dem Weg, bis ich dir irgendwann begegne.

An dich gedacht in mancher Nacht...

Freitag, 20. Februar 2009

Durch Feuer und Glut


Kaminbesteck01
Ursprünglich hochgeladen von kuduzu
Liebe wächst langsam, sie ist die Glut die lange hält.
Doch Liebe, wie Glut brauchen Stoff der sie am Leben hält.

Montag, 16. Februar 2009

Feuer , Wasser, Wind und Erde


Feuer des Lebens, wärmend, verbrennend, vernichtend.
Wasser der Vernunft, durchdringend, benetzend, den toten Boden.
Wind der Gedanken befreit, wegbläst was an Ängsten und Sorgen im Leben steht.
Erde die verwurzeln läßt, klar macht wo man hingehört.

Wenn alle auf Augenhöhe miteinander wirken, entsteht neues wundervolles, grünes Leben.
Dann ist man da wo eine höhere Macht einen hingepflanzt, dann ist der Strom der Reise beendet.
Ergänzend, erfüllend, Kraftvoll und überlegt.
Wer nur aus der Vergangenheit lebt wird den Weg in die Zukunft nicht schaffen.
Den Mut neue Wege zu beschreiten, unbekanntes zu probieren, ist ebenso wichtig, wie aus Vergangenem zu lernen.

Lauf des Lebens.
wachsen, groß werden, vergehen.
Erfüllung finden im hier und jetzt.
Loslassen was nicht zu einem passt.
Nutze die Chance zu erlangen was erfüllt.
Leben sucht sich seinen Weg, unaufhaltsam.
Da wo jetzt noch totes Land, ist morgen blühende Landschaft.
Wenn man dann angekommen ist, setze man sich nieder und wirke aktiv daran mit.

Sonntag, 15. Februar 2009

Gedanken zur Nacht.


Das Leben ist eine einzigartige Reise, man weiß nur nicht wo man ankommt.
Viele Umstiege, viele Bahnhöfe, das Ziel ist das einzige was klar ist.
Doch ob man das Ziel erreicht, ist und bleibt fraglich.
Manchmal sieht der Endbahnhof anders aus als geplant.
Hin und wieder scheint es sinnvoll ein neues Ticket zu lösen.
Doch erst am Ende der Reise wird klar warum so mancher Umstieg nötig war.
Cést la vie.

Sonntag, 8. Februar 2009

Thoughts @ Night


Heute hier, morgen dort
Ankommen und Weggehen.
Kontakte aufbauen, Kontakte beenden.
Wellen die den Strand erreichen.
Sie spülen an, sie nehmen mit.
Erinnerung ist das was bleibt.
Den Augenblick genießen im hier und jetzt.
Die Wunder dieser Welt bestaunen.
Jede Sekunde ein wertvolles Geschenk des Lebens.
Kommunikation der Leim der die Welt zusammenhält.
...und die schönsten Geschenke erhält man unverhofft.

Sonntag, 25. Januar 2009

to be @home


Kerze der Hoffnung
Ursprünglich hochgeladen von kuduzu
Ein schönes Gefühl...zu Hause angekommen zu sein.
In seiner eigenen Mitte.
Friedvoll und Harmonisch.
Mein Licht in dunkler Nacht, mir meinen Weg weisend.
Der Leuchtturm durch den Sturm der Emotionen.
Im Hintergrund läuft Schiller "Liebe".
Zu wissen wo das eigene Zentrum ist, wo das Auge des Sturms.
Gleichzeitig die Kerze im Fenster der Hoffnung für den anderen.
Zu sein der Punkt der Kontinuität, der Stabilität und der Freundschaft.
Dort wo man auch anklopfen darf wenn andere schon längst die Türen geschlossen, sich abgewendet.

Liebe


Sundaymorningstil2
Ursprünglich hochgeladen von kuduzu
ein Gefühl, ein Zustand.
Ein gefährliches Ding, sie macht stark, sie macht schwach.
Sie führt dich zu den höchsten Höhen des Glückes, und zu den tiefsten Tiefen der Trauer.
Verletzt dich genauso unvermittelt wie sie dich am Anfang überfällt.
Die Liebe läßt dich nackt und schmerzerfüllt zurück wenn sie geht.
Die Wunden heilen schwer.
Zeit ist da wohl das einzige Pflaster welches dir diese Wunden schließt.
Was sich Menschen antun im Namen der Liebe nicht immer schön.
Mit ihr im Herzen scheint die Sonne heller und wärmer, ohne sie ist alles grau.
Manchmal muss man den anderen seines Weges ziehen lassen, weil man ihn liebt.
Vielleicht findet man ihn wieder zu einem anderen Zeitpunkt und an anderem Ort.

Samstag, 17. Januar 2009

Nemm mich met


glas001
Ursprünglich hochgeladen von kuduzu
Im Augenblick geht es mir ein wenig so wie in dem alten BAP-Titel.


Lyrix:

Sick paar Daach renn ich nur noch römm,
hypnotisiert vun dämm, wat öm mich römm all affläuf.
Ich krieje nix mieh op de Reih,
doch dunn als ob, weil mirt durchhänge keiner affkäuf.
Ich spill die Roll, die ich
anscheinend spille soll,
nur janz deef drinne jährt et wigger, weed zo Ekel vüür mir selvs,
dann mööch ich schreie, laut un endlos lang,
doch fing - wie immer - ene Grund, et nit ze dunn,
ich benn wohl bloß ze bang.


Nemm mich met, einfach met, irjendwohin,
wohin weiß ich nit.
Nemm mich met, nemm mich met, zeich se mir,
falls et en Richtung jitt.
Nemm mich met - Nemm mich met


Kumm lommer flüchte, nit op Ecke stonn,
op Wunder waade, bess mer alt un grau sinn,
weg vun Jerüchte, Stammdesch, Märsche, Minsche,
die jeföhllos, doch jenau sinn.
Kumm les uns uss der Hand, do steht
wo, wie, vüür allem wann et lossjeht,
russ uss dä Startlöcher, die ald lang jejraave sinn,
wo ich drinn hocke un ming Leeder sing
un Wööder sammle un verjammle, nemm mich met,
oh, nemm mich met dohin.

Nemm mich met, einfach met, irjendwohin,
wohin weiß ich nit.
Nemm mich met, nemm mich met, zeich se mir,
falls et en Richtung jitt.
Nemm mich met - Nemm mich met


Kumm, mir wollen uns verstecke,
uns die Wunde lecke, die noch nit vernarbt sinn,
Oreganoblöte plöcke,
Stein vun weise Männer sööcke, die verarmt sinn,
en ner Mondstrooß schwemme,
bei Minsche noh dänne
nie en Strooß benannt weed - nie - jeschweije denn en Stadt,
die trotzdämm wunschlos sinn un nit bloß satt.
Su nüdisch wie em Aurebleck hann ich e Luffschloß
lang nimieh jehatt.

Nemm mich met, einfach met, irjendwohin,
wohin weiß ich nit.
Nemm mich met, nemm mich met, zeich se mir,
falls et en Richtung jitt.
Nemm mich met - Nemm mich met


Das Video zum Text
http://de.youtube.com/watch?v=243qQBI3nWY

Samstag, 10. Januar 2009

Stilleben in HDR


Stilleben
Ursprünglich hochgeladen von kuduzu
Manchmal stimmt das Licht, die Stimmung, die Zeit.
Heute morgen war so ein Moment. Mit dem ersten Kaffee in der Hand, stand ich so in der Gegend als mich dies Licht und Farbenspiel dazu animierte mal wiedr die Kamera in die Hand zu nehmen und das ganze abzulichten.
Da ich auch gerne experimentiere habe ich dann gleich mal mehrere Bilder mit unterschiedlicher Belichtung davon gemacht und das ganze dann mit Photomatrix zu einem HDR vereinigt.
Ich finde es recht gut gelungen.
Ich würde mich über konstruktive Kritik, was ich vielleicht hätte besser machen können, sehr freuen.

Freitag, 9. Januar 2009

Reflektionen der Zeit

Langsam kehrt sie ein... die Ruhe. Der innere Motor kommt runter, die Drehzahl wird weniger...
Die erste Arbeitswoche liegt hinter mir...
Der erste Espresso des Wochenendes ist getrunken...
Zeit für Meditation und Entspannung.
Zeit der Reflektion über gestern, heute und morgen.
Vieles ist noch anzugehen , anderes noch nicht gelöst.
Zeit, gefühlte Zeit, ist sowas von dynamisch, manches erscheint ewig, einiges vergeht viel zu schnell. An anderen Dingen scheint die Zeit still zu stehen. Die Jahre werden mit den Jahren kürzer, wo bleibt die Zeit?
Gestern noch ein junger Fetz der frech seinen Weg ging...
Heute ein Mensch der immer noch nicht völlig Gesellschaftskonform, aber dennoch ruhiger seinen Lebensweg geht.
Doch was wird Morgen sein? Endstation Nepal...Amazonas..doch unter der Brück?
Die Zeit wird es zeigen.
Im Hintrgrund läuft BAP...die Pandorra Tour ...Live in Frankfurt. Musik aus über 30 Jahren...
Das Wochenende ist da... das erste von 52 in diesem Jahr.
Der zweite Espresso neigt sich dem Ende... Zeit noch ein wenig Einkaufen zu gehen und morgen dann Haushalt, Wäsche und andere Dinge des Alltags zu erledigen....

Donnerstag, 1. Januar 2009

Neujahrsmorgen

Langsam ehebt sich die Sonne aus dem Nebel. Es ist kalt, drinnen wie draussen. Raumtemperatur 15°C, Luft -8°C. Wie kann das sein? Hat Gasprom die Lieferung in die Ukraine gestoppt und wir in Deutschland dürfen frieren? Oder hat sich die Heizung einfach nur so verabschiedet. Ist es ein schlechtes Omen?
Ziemlich ungemütlich jedenfalls. Erstmal nen Kaffee zum Anwärmen. Holz rein holen für den Kamin. Sollte der technische Notdienst das Ding nicht zum Laufen bringen, dann macht halt der vorab die Wärme. Runter den Notdienst anrufen. Ich sollte das mit dem Auswandern doch noch mal intensiver überlegen. Eingepackt wie hinter Wladiwostock, die klammen Finger um die warme Kaffeetasse geklammert, warte ich und betrachte die Welt um mich rum. Zarte Pastellfarben werden von der Sonne auf den Nebel und die Landschaft gemalt, friedvolles Bild.
Der eingetroffene Notdienst schmeisst die Heizung an und nun warte ich darauf das es wieder steigende Gradzahlen in der Wohnung hat. Ich nehm es als gutes Zeichen. Es geht weiter und es geht aufwärts.
Die Zukunft hat begonnen.