Mittwoch, 25. Februar 2009

Wartesaal der Träume


TravellerinTime02
Ursprünglich hochgeladen von kuduzu
Manchmal , so wie heute, nehm ich auf dem Heimweg im Cosmopolitain noch einen Kaffee. Hier mitten im Trubel, eine Oase der Ruhe. Ein Ort der mir sympathisch ist. Hier kann ich Meditieren und das Leben beobachten.

Ein altes Lied der Höhner fällt mir wieder ein....

Liedtext

Ich seh von meinem Fenster auf den Bahnhof
er ist mir vertraut, rund um die Uhr
hier ist immer Leben - und immer ist was los
irgendwer ist immer hier auf Tour

Hoffnung und Enttäuschung - hier ist Platz für alle zwei
der eine geht - der andre kommt nach Haus

und jeder mit der Hoffnung, mit der Hoffnung im Gepäck
der Bahnhof saugt sie alle auf und spuckt sie wieder aus!



Ich nenne ihn den Wartesaal der Träume
doch mancher Traum bleibt ewig Illusion
für den der seinen letzten Traum lange schon verloren hat
ist manchmal hier der Bahnhof Endstation
im Wartesaal der Träume


Knotenpunkt der Wege, die sich kreuzen
manchmal Anfang für ein neues Ziel

oder Abschied nehmen, ohne Wiederkehr
rätselhafter Ort - wie ein Gefühl

Jeder ist beschäftigt nur mit sich und seinem Weg
hier kannst Du auch verdammt alleine sein

Im kalten Licht des Bahnhofs, bei Nacht und auch am Tag
am Puls des Lebens, ohne Ziel, und ohne ein Daheim



Ich nenne ihn den Wartesaal der Träume
doch mancher Traum bleibt ewig Illusion
für den der seinen letzten Traum lange schon verloren hat
ist manchmal hier der Bahnhof Endstation
im Wartesaal der Träume


Ich nenne ihn den Wartesaal der Träume
doch mancher Traum bleibt ewig Illusion
für den der seinen letzten Traum lange schon verloren hat
ist manchmal hier der Bahnhof Endstation
im Wartesaal der Träume

Dienstag, 24. Februar 2009

Bahnhofskino


Manchmal spielt das Leben mit einem Schabernack, manchmal glaubt man sich in einem Traum.
Dies alte Lied der Gruppe BAP trifft mein Gedankenchaos recht gut.
Noch weiß ich nicht wo es hingeht...dennoch ahne ich das es weiter gehen wird, das Leben, mit all seinen Facetten und Farben. Mit allen Hochs, mit allen Tiefs...


Liedtext

En Naach wie manche, isch lieje wach.
Ne blasse Mohnd, am Chlodwigplatz brems en Strooßebahn.
Kaum ze gläuve, dat en Stadt wie die he och ens still sinn kann,
bloß do es ne Film en mir un dä läuf immer widder vun vörren ahn.
Ohne Handlung, Hauptdarsteller,
en dämm Film ess jeder Statist,
en nem Tunnel, dä "Zuflucht" heiß,
doch nur en janz billije Endstation ess.

Ruude Teppich vüür der Rezeption,
un dohinger - wie'n Flunder, su flach - steht ne Zinnsoldat,
dä singe Text joot drophätt, doch dä kennt mer schon.
Mer weiß bloß nit, ob vun nem Steckbreef oder nem Wahlplakat,
Paar Schritt wigger läuf russisch Roulett,
für Schutzengel, die arbeitslos sinn.
Dä Revolver, dä rundjeht, ess secher,
denn do sinn sechs Kugele drinn.

Weed et niemieh hell em Parkett?
Saach, ess schon alles ze spät,
he, en dämm Bahnhofskino?

Et jeht e Drohtseil vun nem Minarett,
bess zo nem Dom, dä als Parkhaus verkleidet de Luff ahnhällt.
Drop balanciert e leer trojanisch Pääd.
"Wat soll dat?", brüllt et noch, eh et en Zeitlupe runderfällt.
Et weet em Namen des Volkes verwarnt,
vun nem Henker, dä veitsdanz un tobt.
Einfach falle wöhr unverantwortlich,
mer sööße all em selve Boot.

Einstein, dä em Schatten vun ner Bomb,
Rotz un Wasser flennt, weil och he keiner ihm nöherkütt
un ihm beim Kreuzworträtsel hilf, beim letzte Woot:
-afrikanischer Fluß mit drei Buchstabe- fingk er nit.
Vun Berg Sinai kütt övver Fernschreiber
jetz jraad et elfte Jebot,
während Dürer die apokalyptische Reiter
noh Zahle buntmohlt.

Castaneda, Karl May, Brecht, Wilhelm Busch, Chuck Berry un Fritz Lang
pokern öm et Patent vum Perpetuum Mobile.
Dä ewije Verlierer waach alles, setz op Null un spreng die Bank.
Et räänt Petrodollar, Silberlinge, Lire, Yen, Peseten, Drachmen
un Deutschmark, die allesammp nit koscher sinn.
Denn op all dä Münze ess Janus drop,
dä ävvens enttarnt woot als pawlowsche Hungk,
jed zweit Hummelfijürche drieht durch
un mäht och noch zo jooderletz Stunk.

Uss Verzweiflung setz sich Aga Khan
singe joldene Schoss en ner Nische, wo 'n keiner sieht
un schrief met Leppesteff: Midas ess bloß ne Scharlatan
op die Scherve vum Spiejel en der Präsidentensuite.
Buster Keaton laach sich halv kapott,
weil en immer noch kein Sau versteht,
denn dat Leech do ahm Eng vun dämm Tunnel
ess en Panoramatapet.

Dä Morje es grau, do schlööfs en mingem Ärm.
Dinge Odem jeht ruhig, die Turmuhr schläägt fünfmohl ahn.
E Nebelhorn vum Fluß her, noch relativ wigg entfernt
wie 'n Fanfare zum nähxte, alltächliche Babylon,
en dämm Fortschritt Zerstörung bedück,
dat sich affingk met jedem Verlust.
Hätt dat Kind en dir wirklich nur'n Changs
wie se 'n Schneeflock hätt, Mitte August?

Sonntag, 22. Februar 2009

Vollmondiges


An dich gedacht, in mancher Nacht.

An dich geglaubt, in jedem Traum.

Nach dir gesehnt, auf jedem Weg.

Dem Himmel fern, der Sonne nah

Der Mond mein stet`ger Begleiter war.

Ich bin dir hier und dort begegnet.

Hab flehentlich darum gebetet,
du mögest mir mein Hafen sein.

Doch immer wenn es später wurd, da wurd das ganze dann zum Spuk.
Mal war es Lüge, mal Betrug, mal anderes was nicht gut.

Ich reise weiter auf dem Weg, bis ich dir irgendwann begegne.

An dich gedacht in mancher Nacht...

Freitag, 20. Februar 2009

Durch Feuer und Glut


Kaminbesteck01
Ursprünglich hochgeladen von kuduzu
Liebe wächst langsam, sie ist die Glut die lange hält.
Doch Liebe, wie Glut brauchen Stoff der sie am Leben hält.

Montag, 16. Februar 2009

Feuer , Wasser, Wind und Erde


Feuer des Lebens, wärmend, verbrennend, vernichtend.
Wasser der Vernunft, durchdringend, benetzend, den toten Boden.
Wind der Gedanken befreit, wegbläst was an Ängsten und Sorgen im Leben steht.
Erde die verwurzeln läßt, klar macht wo man hingehört.

Wenn alle auf Augenhöhe miteinander wirken, entsteht neues wundervolles, grünes Leben.
Dann ist man da wo eine höhere Macht einen hingepflanzt, dann ist der Strom der Reise beendet.
Ergänzend, erfüllend, Kraftvoll und überlegt.
Wer nur aus der Vergangenheit lebt wird den Weg in die Zukunft nicht schaffen.
Den Mut neue Wege zu beschreiten, unbekanntes zu probieren, ist ebenso wichtig, wie aus Vergangenem zu lernen.

Lauf des Lebens.
wachsen, groß werden, vergehen.
Erfüllung finden im hier und jetzt.
Loslassen was nicht zu einem passt.
Nutze die Chance zu erlangen was erfüllt.
Leben sucht sich seinen Weg, unaufhaltsam.
Da wo jetzt noch totes Land, ist morgen blühende Landschaft.
Wenn man dann angekommen ist, setze man sich nieder und wirke aktiv daran mit.

Sonntag, 15. Februar 2009

Gedanken zur Nacht.


Das Leben ist eine einzigartige Reise, man weiß nur nicht wo man ankommt.
Viele Umstiege, viele Bahnhöfe, das Ziel ist das einzige was klar ist.
Doch ob man das Ziel erreicht, ist und bleibt fraglich.
Manchmal sieht der Endbahnhof anders aus als geplant.
Hin und wieder scheint es sinnvoll ein neues Ticket zu lösen.
Doch erst am Ende der Reise wird klar warum so mancher Umstieg nötig war.
Cést la vie.

Sonntag, 8. Februar 2009

Thoughts @ Night


Heute hier, morgen dort
Ankommen und Weggehen.
Kontakte aufbauen, Kontakte beenden.
Wellen die den Strand erreichen.
Sie spülen an, sie nehmen mit.
Erinnerung ist das was bleibt.
Den Augenblick genießen im hier und jetzt.
Die Wunder dieser Welt bestaunen.
Jede Sekunde ein wertvolles Geschenk des Lebens.
Kommunikation der Leim der die Welt zusammenhält.
...und die schönsten Geschenke erhält man unverhofft.