Samstag, 25. Dezember 2010

Frohe Weihnachten

An Heiligabend zu Hause zu sein. der Wunsch vieler.
An diesem Abend nicht alleine zu sein, ein Wunsch noch vieler mehr.
Dieses Jahr ist dieser Wunsch für mich in Erfüllung gegangen.
In trauter Zweisamkeit, am Kamin, dieses Christliche Fest zu begehen.
Die Sorgen und Nöte des Alltags für einen kurzen Zeitraum hinter sich lassen.
Zeit für den anderen zu haben.
Gelungen und genossen.
Wie der Bischof von Limburg gestern Abend in der Christmette im Dom zu Frankfurt schon sagte:
Weihnachten ist das Fest der Krippe, hier ist ein Licht und die Wärme für die Welt.
Die Krippe bietet die Botschaft der leisen Töne.
Des überlegen und sich sammeln. Der Ort an dem Frieden in die Herzen kommt.

Mancher Mensch ist mir im Leben schon begegnet, einige verloren sich im Verlauf der Zeit.
Ihnen allen wünsche ich den Frieden, die Wärme und Liebe die mir zuteil geworden ist.

Frohe Weihnachten
Joyeux Noël
Feliz Natal
Feliz Navidad
חג מולד שמח
عيد ميلاد مجيد

Sonntag, 19. Dezember 2010

Lange her und ... ja es hat Spass gemacht

Was macht ein Kind mit soviel Schnee?
Genau !
Es baut nen Schneemann und fährt Ski oder Schlitten.
Aus dem Alter für Ski und Schlitten sind wir raus...aber nen Schneemann bauen, dafür sind wir immer noch Kind genug.
Frohe Festtage wünschen Susanne und Michael

Zum 4.ten Advent

Friedvolle Zeit, kurz vor Weihnacht. Schnee fällt in dicken Flocken aus dem Himmel über Frankfurt.
Heute sind es dann schon 40 cm. Lange her das ich zu dieser Zeit frei habe und diese Schneelandschaft genießen kann ohne Stress.
Es tut gut. Auszuruhen nach einem langen Jahr mit etlichen Stressphasen.
In diesem Sinne wünsche ich Euch allen eine friedvolle Zeit und den Genuß, ohne Termindruck, diese Pracht da draussen zu erleben.

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Gewalt gegen Männer, das große Tabuthema unserer Gesellschaft

Wenn jemand von Gewalt in der Partnerschaft redet meint er meist nur einen kleinen Ausschnitt dieser Thematik.
Diese Person redet von der Gewalt des Mannes in physischer und /oder psychischer Form gegen Frauen.
Gewalt nur der Gewalt wegen verabscheue auch ich !!!
Gewalt als Zeichen von Hilflosigkeit, sich in der Ecke befinden, nicht mehr weiter wissen, ist für mich wie Notwehr zu betrachten ! Allerdings hier muss der Einzelfall sehr deutlich ausgeleuchtet werden.

Der Gesetzgeber hat  mit Frauenhäusern und entsprechenden Beratungsstellen der Frau viele Möglichkeiten gegeben sich aus der Situation zu begeben und Hilfe von aussen zu bekommen.
Anders sieht das bei Männern aus.
Ähnlich der Situation in der sich Herr Kachelmann befindet, ist jeder Mann den seine Partnerin anzeigt in der Situation dies alleine bewältigen zu müssen.
Egal ob die Partnerin eine sichtbare Verletzung davon trägt oder nicht handeln die Ordnungsorgane des Staates mit stoischer Gelassenheit in der Form den Mann der Wohnung zu verweisen. ( bis zu 14 Tagen und mit einer Distanzangabe von etlichen Metern)

Anders gesagt:
Eine Frau die einen Mann schlägt* hatte Grund dazu.
Ein Mann der eine Frau schlägt* ist ein Schwein.
*schlagen meint hier nicht nur körperliche Gewalt.

Anhörung der anderes Seite zur Klärung des Sachverhaltes? Nicht vorgesehen !
Wo kommst du als Mann unter? Interessiert nicht ! ( kannst ja im Obdachlosenasyl nachfragen)
Wovon du leben sollst in der Zeit? Interessiert nicht ! ( Du hast doch nen Job...)
Psychologischebetreuung?  Interessiert nicht ! ( Du bist doch Mann, du kennst keinen Schmerz )

Doch auch wenn die Zeit der Wohnungsverweisung abgelaufen ist, bedeutet dies nicht automatisch das DU als Mann dann wieder nach Hause darfst. Hat die Polizei der Frau den Wohnungsschlüssel ausgehändigt kann SIE entscheiden ob DU wieder rein darfst. 
Bezahlen darfst DU die Wohnung schon. 
Wo soll die arme Frau denn sonst auf die schnelle hin? Hatte ja kaum Zeit sich zu erholen und Gedanken darüber zu machen. Denn 14 Tage sind da ja nicht wirklich viel....

Natürlich es gibt Beratungsstellen wie z.B. Männer gegen Männergewalt ( Sitz in Hamburg) diese lassen aber nur die Sicht zu das DU als Mann beizeiten aus der Beziehung auszusteigen hast. Weitere Hilfe gibt es dort nicht.
Das Trauma zu verarbeiten, was durch solche Aktionen entsteht, ist für Männer nicht vorgesehen.
Selbst Psychologen sind nicht immer fähig das Thema Wertneutral zu betrachten und Mann  therapeutisch zu unterstützen.

Es gibt ein paar vereinzelte Selbsthilfegruppen, aber ohne nennenswerte Erfolge.

Vielleicht ist es jetzt einmal an der Zeit, vor den besinnlichen Tagen darüber nachzudenken und eine ausgewogene Situation anzudenken.

Lasst uns hier vielleicht auch offen über das Thema diskutieren.
Es sind Männer und Frauen dazu eingeladen und aufgefordert.