Sonntag, 8. März 2009

Der Zaubrer lach nie mieh.

An Tagen wie diesem,Regengrau und auch Bleischwer,frage ich mich meistens nach dem Sinn dessen, was mein Leben ist.
Warum es so kommen musste, wie es ist.
Was ich falsch gemacht, was ich versäumt.
Fühle mich, ich weiß um meinen Part, trotzdem um ein Stück Leben gebracht.
Das Lachen will in mir gefrieren, Traurigkeit macht sich dann breit.
Ängste, aus dem tiefen Inneren, sie sind befreit, sie steigen hoch und nehmen Raum.
Das sind die Momente wo ich gerne allein.
Diesen Schmerz kann ich mit niemand teilen, will es dann auch nicht.
Es sind die schwachen Momente, die mir sowieso niemand abkauft.
Ich habe immer stark zu sein, der Halt, der Fels.
Doch möchte auch ich mich fallen lassen, mich anlehnen.
Doch da ist kein Mensch.
Ich fühl mich so, wie ich es bin, allein.
Mein Weg ist wohl genau auch dieser.
Der Zaubrer lach nieh mieh.

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