Montag, 17. April 2017

"In guten, wie in schlechten Zeiten..."



























Dieses Versprechen einzu halten ist nicht immer einfach....
Ich habe es bis jetzt eingehalten, doch die Frage ist warum...
Was hat mich all die Jahre daran festhalten lassen?

Waren es moralische Bedenken einen psychischkranken Menschen allein mit seinem Schicksal zu lassen, falsch verstandene Fürsorge für diesen Menschen?

Möglicherweise...

Nun ist das letzte Kapitel im langen Trennungsweg soweit beschritten das der Kontaktabbruch lediglich ein logisches Ergebnis der zurückgelegten gemeinsamen Strecke ist.

Einerseits freue ich mich für diesen Menschen das er nach der langen Zeit scheinbar aufbricht und neue Kontakte knüpft, andererseits bin ich ebenso enttäuscht das eben dieser Mensch einen profanen Grund hernimmt um den Kontakt final zu beenden und gleichzeitig seinen "Neuanfang" zu verheimlichen sucht.

Hier hätte ich mir Respekt erhofft für das geleistete und für die gegebene mühe aufgrund der Distanz von 1000km den Kontakt aber auch den Schutz gewährleistet zu haben über die vergangenen 3 Jahre.

Ich lasse die Kommunikationstür soweit offen , dass vielleicht eines Tages dieser Mensch sich erklären kann.

Ein neues "In guten wie in schlechten Zeiten" wird es nicht mehr geben. Dafür sind meine Traumata zu umfangreich.
Somit schliesse ich für mich auch partnerschaftliche Beziehungen im privaten zum anderen Geschlecht aus.
Vielleicht ist dann wenigstens in der Langfristigen perspektive ein verheilen soweit möglich das ich meinen Restweg an Leben friedvoll beschreiten kann.