Sonntag, 25. Januar 2009

to be @home


Kerze der Hoffnung
Ursprünglich hochgeladen von kuduzu
Ein schönes Gefühl...zu Hause angekommen zu sein.
In seiner eigenen Mitte.
Friedvoll und Harmonisch.
Mein Licht in dunkler Nacht, mir meinen Weg weisend.
Der Leuchtturm durch den Sturm der Emotionen.
Im Hintergrund läuft Schiller "Liebe".
Zu wissen wo das eigene Zentrum ist, wo das Auge des Sturms.
Gleichzeitig die Kerze im Fenster der Hoffnung für den anderen.
Zu sein der Punkt der Kontinuität, der Stabilität und der Freundschaft.
Dort wo man auch anklopfen darf wenn andere schon längst die Türen geschlossen, sich abgewendet.

Liebe


Sundaymorningstil2
Ursprünglich hochgeladen von kuduzu
ein Gefühl, ein Zustand.
Ein gefährliches Ding, sie macht stark, sie macht schwach.
Sie führt dich zu den höchsten Höhen des Glückes, und zu den tiefsten Tiefen der Trauer.
Verletzt dich genauso unvermittelt wie sie dich am Anfang überfällt.
Die Liebe läßt dich nackt und schmerzerfüllt zurück wenn sie geht.
Die Wunden heilen schwer.
Zeit ist da wohl das einzige Pflaster welches dir diese Wunden schließt.
Was sich Menschen antun im Namen der Liebe nicht immer schön.
Mit ihr im Herzen scheint die Sonne heller und wärmer, ohne sie ist alles grau.
Manchmal muss man den anderen seines Weges ziehen lassen, weil man ihn liebt.
Vielleicht findet man ihn wieder zu einem anderen Zeitpunkt und an anderem Ort.

Samstag, 17. Januar 2009

Nemm mich met


glas001
Ursprünglich hochgeladen von kuduzu
Im Augenblick geht es mir ein wenig so wie in dem alten BAP-Titel.


Lyrix:

Sick paar Daach renn ich nur noch römm,
hypnotisiert vun dämm, wat öm mich römm all affläuf.
Ich krieje nix mieh op de Reih,
doch dunn als ob, weil mirt durchhänge keiner affkäuf.
Ich spill die Roll, die ich
anscheinend spille soll,
nur janz deef drinne jährt et wigger, weed zo Ekel vüür mir selvs,
dann mööch ich schreie, laut un endlos lang,
doch fing - wie immer - ene Grund, et nit ze dunn,
ich benn wohl bloß ze bang.


Nemm mich met, einfach met, irjendwohin,
wohin weiß ich nit.
Nemm mich met, nemm mich met, zeich se mir,
falls et en Richtung jitt.
Nemm mich met - Nemm mich met


Kumm lommer flüchte, nit op Ecke stonn,
op Wunder waade, bess mer alt un grau sinn,
weg vun Jerüchte, Stammdesch, Märsche, Minsche,
die jeföhllos, doch jenau sinn.
Kumm les uns uss der Hand, do steht
wo, wie, vüür allem wann et lossjeht,
russ uss dä Startlöcher, die ald lang jejraave sinn,
wo ich drinn hocke un ming Leeder sing
un Wööder sammle un verjammle, nemm mich met,
oh, nemm mich met dohin.

Nemm mich met, einfach met, irjendwohin,
wohin weiß ich nit.
Nemm mich met, nemm mich met, zeich se mir,
falls et en Richtung jitt.
Nemm mich met - Nemm mich met


Kumm, mir wollen uns verstecke,
uns die Wunde lecke, die noch nit vernarbt sinn,
Oreganoblöte plöcke,
Stein vun weise Männer sööcke, die verarmt sinn,
en ner Mondstrooß schwemme,
bei Minsche noh dänne
nie en Strooß benannt weed - nie - jeschweije denn en Stadt,
die trotzdämm wunschlos sinn un nit bloß satt.
Su nüdisch wie em Aurebleck hann ich e Luffschloß
lang nimieh jehatt.

Nemm mich met, einfach met, irjendwohin,
wohin weiß ich nit.
Nemm mich met, nemm mich met, zeich se mir,
falls et en Richtung jitt.
Nemm mich met - Nemm mich met


Das Video zum Text
http://de.youtube.com/watch?v=243qQBI3nWY

Samstag, 10. Januar 2009

Stilleben in HDR


Stilleben
Ursprünglich hochgeladen von kuduzu
Manchmal stimmt das Licht, die Stimmung, die Zeit.
Heute morgen war so ein Moment. Mit dem ersten Kaffee in der Hand, stand ich so in der Gegend als mich dies Licht und Farbenspiel dazu animierte mal wiedr die Kamera in die Hand zu nehmen und das ganze abzulichten.
Da ich auch gerne experimentiere habe ich dann gleich mal mehrere Bilder mit unterschiedlicher Belichtung davon gemacht und das ganze dann mit Photomatrix zu einem HDR vereinigt.
Ich finde es recht gut gelungen.
Ich würde mich über konstruktive Kritik, was ich vielleicht hätte besser machen können, sehr freuen.

Freitag, 9. Januar 2009

Reflektionen der Zeit

Langsam kehrt sie ein... die Ruhe. Der innere Motor kommt runter, die Drehzahl wird weniger...
Die erste Arbeitswoche liegt hinter mir...
Der erste Espresso des Wochenendes ist getrunken...
Zeit für Meditation und Entspannung.
Zeit der Reflektion über gestern, heute und morgen.
Vieles ist noch anzugehen , anderes noch nicht gelöst.
Zeit, gefühlte Zeit, ist sowas von dynamisch, manches erscheint ewig, einiges vergeht viel zu schnell. An anderen Dingen scheint die Zeit still zu stehen. Die Jahre werden mit den Jahren kürzer, wo bleibt die Zeit?
Gestern noch ein junger Fetz der frech seinen Weg ging...
Heute ein Mensch der immer noch nicht völlig Gesellschaftskonform, aber dennoch ruhiger seinen Lebensweg geht.
Doch was wird Morgen sein? Endstation Nepal...Amazonas..doch unter der Brück?
Die Zeit wird es zeigen.
Im Hintrgrund läuft BAP...die Pandorra Tour ...Live in Frankfurt. Musik aus über 30 Jahren...
Das Wochenende ist da... das erste von 52 in diesem Jahr.
Der zweite Espresso neigt sich dem Ende... Zeit noch ein wenig Einkaufen zu gehen und morgen dann Haushalt, Wäsche und andere Dinge des Alltags zu erledigen....

Donnerstag, 1. Januar 2009

Neujahrsmorgen

Langsam ehebt sich die Sonne aus dem Nebel. Es ist kalt, drinnen wie draussen. Raumtemperatur 15°C, Luft -8°C. Wie kann das sein? Hat Gasprom die Lieferung in die Ukraine gestoppt und wir in Deutschland dürfen frieren? Oder hat sich die Heizung einfach nur so verabschiedet. Ist es ein schlechtes Omen?
Ziemlich ungemütlich jedenfalls. Erstmal nen Kaffee zum Anwärmen. Holz rein holen für den Kamin. Sollte der technische Notdienst das Ding nicht zum Laufen bringen, dann macht halt der vorab die Wärme. Runter den Notdienst anrufen. Ich sollte das mit dem Auswandern doch noch mal intensiver überlegen. Eingepackt wie hinter Wladiwostock, die klammen Finger um die warme Kaffeetasse geklammert, warte ich und betrachte die Welt um mich rum. Zarte Pastellfarben werden von der Sonne auf den Nebel und die Landschaft gemalt, friedvolles Bild.
Der eingetroffene Notdienst schmeisst die Heizung an und nun warte ich darauf das es wieder steigende Gradzahlen in der Wohnung hat. Ich nehm es als gutes Zeichen. Es geht weiter und es geht aufwärts.
Die Zukunft hat begonnen.