Donnerstag, 31. Dezember 2015

Sonntag, 20. Dezember 2015

Auf dem Weg von 2015 nach 2016 - Weihnachtsgedanken

Schon seltsam...
da sitzt man mal wieder am PC, schaut hier rein und stellt fest das man nach sieben Jahren immer noch nicht wirklich weitergekommen ist mit sich, mit dem Leben und den ganzen Situationen drumherum.
Im Hintergrund dieses "nette Werk" von Philipp Dittberner mit dem Titel "Das ist dein Leben".....
Woher weiss der was ich fühle?....
Woher wie mein Leben läuft?...
Aber ja es beschreibt ziemlich genau das was ich fühle...
wie es immer wieder läuft....
Das ständige auf und ab im Leben, Menschen die man einst geliebt mit denen einen heute nicht mehr viel verbindet.
Immer wieder Muster die wie in der Heisenbergschen Unschärferelation immer dann nicht klar zu bestimmen sind wenn man zu genau hinschaut.
Und wieder einmal neigt sich ein Jahr dem Ende entgegen...
Doch die Situation ist wie die meisten Jahre zuvor...
Ungewiss mit vielen Fragezeichen.
Alte Beziehungen sterben ab...Neue gewinnen Kontur.
Berufliche Veränderungen wie die Jahre zuvor nehmen Raum und Zeit...

"Das ist dein Leben; das ist, wie du lebst,
warum du liebst und lachst und dich selbst nicht so verstehst,
warum du dir wieder so fremd bist in deiner doch so hellen Zeit,
warum du den wieder vermisst, der dich sicher nicht befreit.
Ja genau das ist dein Leben; das ist, wie du lebst,
warum wir manchmal fliegen; nicht mal wissen, wie es geht,
und wir immer wieder aufstehen und anfangen zu gehn.
Ja genau das ist dein Leben und du wirst es nie verstehn."

" Und die Sache wird schon laufen,
wenn man sich hier nicht verliert
und bei all den kleinen Chancen
es immer wieder neu riskiert."

" Vielleicht überschwänglich groß
oder doch zu klein geträumt.... 
Es ist okay,
dass du halt bist, wie du halt bist."

...denn das ist dein Leben, das ist wie du lebst...

In diesem Sinne wünsche ich allen ein friedvolles, erfülltes Weihnachtsfest....
Mit guten Gesprächen, viel Zeit für den bzw. die Menschen die einem wichtig sind.
Vielleicht ein gutes Glas Wein am Kamin in der einen und die Hand eines Menschen mit dem man herzlichst verbunden in der anderen....

 Mein Weihnachtsfest wird wieder einmal ein "Einsames" wenn auch nur örtlich bedingt.
Ich freue mich darauf dann demnächst einem Menschen Face to Face gegenüber zu stehen mit dem man dann nun schon seit gut 3 Monaten eine Fernbeziehung hat.
Eine neue Chance auf ein gemeinsames Leben....

" Lass uns die Wolke vier bitte nie mehr verlassen
Weil wir auf Wolke sieben viel zu viel verpassen
Ich war da schon ein Mal, bin zu tief gefallen
Lieber Wolke vier mit Dir als unten wieder ganz allein"

...im übrigen auch von Philipp Dittberner

Я люблю тебя каждый день немного больше моего Аня . Спасибо за последние 3 месяца 





Samstag, 5. September 2015

Zwischengedanken

Monate sind vergangen seit dem letzten Eintrag hier.
Manches erscheint in der Retrospektive fremd und eigenartig.
Lebe ich nun in der Matrix oder habe ich sie schon längst verlassen?

Das Kapitel Ehe abgeschlossen, der Mensch seit her in seiner alten Heimat wohnend, doch dort noch nicht wieder angekommen, hat große mühe sich zu etablieren.

Ich, immer noch mit den Nachwehen kämpfend, lebe eine Routine um nicht an den Traumata zu zerbrechen.

Zeit für einen weiteren " Neuanfang"?
Unschlüssig wo und wie ich anfangen soll.
Unsicher was ich eigentlich noch für Ziele habe.

Selbst der Besuch in Frankfurt bringt nicht die erhoffte Klarheit.
Vielleicht ist es aber auch einfach noch zu früh dafür.

Montag, 20. April 2015

Was von der Zeit noch übrig bleibt....


Nun geht sie unweigerlich zu Ende.. die gemeinsame Lebenszeit.
Noch etwas mehr als 5 Tage bis zur letzten gemeinsamen Fahrt, die den Menschen mit dem ich  5 Jahre gelebt, wieder in seine alte Heimat bringt.

Es muss schrecklich sein , tagtäglich der Situation gegenüber zu stehen, dass der Mensch ( in diesem Falle ich ) mit dem man zusammenlebt Grund für eine total Paralyse im Leben ist. Weil man denkt, was andere Menschen denken könnten wenn sie einen ansehen. Das es nicht zueinander passt, das der andere zu dick, zu alt und überhaupt nicht ihr Typ ist. Das man aus diesen Gründen nicht mehr die Wohnung verlassen kann, keine Freude  mehr empfinden kann. Das es ein Fehler war aus Cuxhaven weggegangen zu sein, die Tochter zurück gelassen zu haben in einer, für sie, wichtigen Zeit.

Hier bin ich nach langer Zeit der Hoffnung, dass die psychische Erkrankung dieses Menschen sich unter Therapie soweit zurück bilden könnte, dass ein gemeinsames Leben möglich wäre, am Ende mit derselbigen.
Hier kann ich nur noch als guter Freund agieren und Sorge dafür tragen, dass es dieser armen Seele an nichts mangeln wird zum Relaunch in der alten Heimat.
Ob sich diese Sehnsucht nach besserung der Lebensqualität dort erfüllt weiß ich nicht, ich wünsche es Ihr aber von ganzem Herzen.

In sieben Tagen werde ich dann alleine die Rückfahrt in mein neues Quartier 1000 km weit weg von Cuxhaven antreten.