Montag, 23. Dezember 2019

Zwischen Rinderbouillion und Bolognese

23.12.2019 nach nun mehr 5 Jahren Abwesenheit ist dies also das erste Weihnachten wieder
a) in Deutschland
und
b) in Frankfurt.
In neuem Quartier, und altbekannter Geografie.
Allein und Autark.
Niemand da auf den ich Rücksicht nehmen muss in meiner Zeitplanung.
Dinge hinter mir gelassen. Kapitel geschlossen.
Nicht mehr Selbständig, wieder abhängig beschäftigt.

Ist noch ungewohnt und fremd nach fast 22 Jahren....
Ob dies die Endfasung des Lebens sein wird? Keine Ahnung....
Erst einmal dieses Jahr ausklingen lassen.
Es brachte mehr Veränderung als ich wollte.
Wie es sich weiter entwickelt?
Nö... keine Kaffeesatzleserei.
Wenns so klappt wie bis jetzt geplant werde ich ab Februar dann Abends immer zu Hause sein.
Aber es wäre ja nicht mein Leben wenn alles so glatt laufen würde wie auf Silikonspray...
Die liebe Chrissy aus dem Pott weiß das auch ;-).. An dieser Stelle einen ganz lieben Gruß an dich. Vielleicht bekommen wir 2020 mal nen Termin für einen gemeinsamen Kaffee, ich würde mich freuen.
Nun köchelt erst einmal die Rinderbouillion für die korrekte italienische Bolognese.
Das kommende Jahr 2020 wird hoffentlich ein paar Kontakte wieder reaktivieren und beruflich ruhiger sein als die letzten Jahre.
Dafür insgesamt stabiler und zufriedenstellender...
Ein besinnliches Fest Euch da draussen.
Ich freue mich auf Selbstgebackenes und kreiertes gesundes Essen mit leiser Pianomusik und einem schönen trockenen Sekt oder Rotwein..
Und falls wir uns dieses Jahr nicht mehr lesen.. Einen guten Rutsch nach 2020 und somit in eine neue Dekade....

Dienstag, 25. Juni 2019

Endzeiten

Nun sind nach langen Jahren der Freiberuflichkeit die Tage derselben gezählt, das Kapitel geschlossen. Ebenso gezählt sind auch die Tage in der Schweiz. 5 Jahre nach dem Wegzug aus Frankfurt wird die Reise dort wieder hingehen. Seit gestern ist ein neues Quartier gefunden.
Vieles muss bis dahin hier noch erledigt werden.

Es war eine interessante Zeit.

Nun also wieder auf zu neuen ( alten Ufern  ) und einem Neuen Kapitel



Montag, 25. März 2019

Hinter dem Horizont sehen wir uns wieder

Time to say Goodbeye...
Nun ist er alsoTeil der Vergangenheit.
Mein treuer, lieber , langjähriger Wegbegleiter, wartender Freund.
Mittelpunkt meines Lebens.
Grund nach Hause zu kommen.
Weite Wege sind wir gegangen, vom Wetteraukreis nach Frankfurt, von dort in die Schweiz.
Tagelang alleine in der Wohnung, darauf wartend dass ich wieder bei dir eintreffe um die Näpfe zu füllen, dein Klo zu reinigen, mit dir zu spielen und zu kuscheln um ... ja im Regelfall nach drei Tagen wieder aufzubrechen.und dich wieder alleine zurückzulassen. Irgendwer muss ja die Kohle beschaffen..
Immer kamst du freudig an mich zu begrüssen, mir um die Beine zu streichen. Nie warts du zickig wegen deines Alleinseins.
Sehe dich in Frankfurt das Dach erklimmen und die Balkone und Dachterrasse erobern , kurz nach deinem Zugang zu uns.Nie war da dass Verlangen mal kurz am Baum nach unten zu klettern.


Mit dir konnte man reden und du gabst auch Antworten.
Von dir hab ich Duldsamkeit gelernt und.. ja Fussball .
Dein Ball, dass liebste Spielzeug liegt nun verlassen an dem Platz wo du Wasser und Futter fandst.
Er wird mich weiter begleiten und mich immer an dich erinnern.
Schön das wir die letzten Wochenmehr Zeit füreinander hatten. Tröstlich auch dass ich mit dir zusammen den letzten Weg hab gehen dürfen. Da zu sein bis zum erlöschen deines Lebensfunken.

Dir in deinen letzten Minuten das Fell und zwischen den Ohren zu kraulen war für mich wichtig. Wir haben uns unsere Liebe die letzten Tage nochmal gut zeigen können. Nun bist du also am Ende der Strasse angekommen. Ich werde meinen Weg vorab alleine weitergehen. Hab Dank für all die Jahre.

Mein Felix.. Wegbegleiter und Freund von 2011 bis 2019...
25.03.2019 09:30

Donnerstag, 7. Februar 2019

Abschied

Nun ist also da.. der Abschied . Von einer längst vergangenen Zeit, von Kindheit, Jugend und frühem Erwachsenenalter. Einer Zeit in der alles noch sorglos war. Abschied auch von dem Einsatz im hier und jetzt. Erfahrungen wieder im eigenen Revier gewesen zu sein. Menschen getroffen zu haben die deine Sprache sprechen. Anerkannt zu sein im beruflichen Feld. Die Erfahrung das andere Respekt vor deiner Leistung haben. Es wird mir lange im Gedächtnis bleiben. Morgen bin ich wieder in der Schweiz, was aktuell noch meine Heimatdestination ist. Fraglich für wie lange noch. Etwas in mir sagt das ich dort die Zelte abbrechen werde / muss.... Vielleicht ist es ein temporärer Abschied... Vielleicht kehre ich zumindest nach Köln zurück.. Für heute und für lange Zeit nehme ich dieses abendliche Bild mit.

Donnerstag, 31. Januar 2019

Abschied und Neubegin die zwei Seiten einer Medaille

Fields of Gold
(*Eve Cassidy)



Ich nehme langsam Abschied von diesem Einsatz der mich zurück zu meinen Wurzeln geführt....Stelle fest das nach knapp 3 Monaten (wieder) die Sanduhren ihre letzten Körner ins untere Behähltnis entlassen.. Fraglich ob der Februar noch komplett hier sein wird...
Einerseits war es eine interessante Zeit , die Spass gemacht, andererseits auch mal wieder eine Zeit mit neuen Verletzungen.
Es sind immer wieder die gleichen Dinge... Menschen die aus persönlicher Inkompetenz ( emotional, fachlich, beruflichem Status ) mir den Einsatz versauen (Ja meistens Akademiker, zu 99 % Frauen)
Möglicherweise kehre ich nach Köln mit einer anderen beruflichen Position zurück.. Die Bewerbung dafür werde ich am kommenden Wochenende formulieren, kann sein das ich damit auch an zwei Stellen aktiv sein werde ( Köln / Frankfurt ) was auch bedeutet in der mittleren strategischen Planung ein neuer Wohnraum entweder da oder dort unter Vertrag zu nehmen.. Die Zeiten in der Schweiz scheinen zeitlich dem Ende entgegen zu streben.. was aber auch schon seit Monaten im Raum stand.
Innerlich heute ziemlich down...Kraft aufzubringen das ganze noch bis zum Ende des Februar zu bringen fällt grad schwer....




Samstag, 12. Januar 2019

Gedanken auf dem Weg von Köln nach Zuerich

Ein neues Jahr, am Horizont Licht und Wolken.
Also eigentlich alles wie immer und doch...
Eine innere Unruhe ist vorhanden.. manches dauert zu lange um es jetzt schon zuordenen zu können, manches läßt immer noch auf sich warten.
Manches kommt aber auch zu früh..

Ein Jahr mit einem Sack voll Entscheidungen...
Tausend Optionen und die Ungewissheit welche die "Beste" bzw. die "Richtige " sein wird.

Gedanken kreisen, lassen sich nicht festhalten ...

Abwarten ist immer noch nicht meine Stärke...
Auf der anderen Seite auch nicht in der mentalen Situation etwas einzustielen...

Ähnlich wie vor fast 5 Jahren steht wieder einmal eine Richtungsentscheidung an..
Im August muss diese gefallen sein.

Ein wenig Zeit ist also noch....